TURBOSTAAT

Vor über sechzehn Jahren beschlossen fünf Jungs im altehrwürdigen Husumer Speicher eine Band zu gründen und diese über alles andere zu stellen. Gelebt wurde von Auftritt zu Auftritt, gejobbt nur, um irgendwie über die Runden zu kommen. So verrückt es für die Band selber auch heute erscheinen mag: Die Leidenschaft, die man von Anfang an in das Projekt TURBOSTAAT gesteckt hat, hat sich mehr als ausgezahlt. Mittlerweile ist die Band zum Beruf geworden – oder andersherum, das ist Ansichtssache. Auf fünf Platten sowie unzählige Liveauftritte blickt die Band mittlerweile zurück und wenn sie nach vorne blickt, steht da eine Fanbase, die ihresgleichen sucht. Als Dankeschön haben die fünf Nordlichter unlängst in ausgewählten Städten jeweils zwei Konzerte hintereinander gegeben und alle bisher veröffentlichten 63 Songs hintereinander gespielt – zum Abschluss natürlich im Husumer Speicher. Seit Abschluss der Tour steckt die Band wieder im Studio und arbeitet an ihrem sechsten Album. Mit Glück kommen Besucher des Ackerfestivals also nicht nur in den Genuss auserwählter Songs der letzten sechzehn Jahre, sondern dürfen auch den ersten Vorboten der hoffentlich noch lange anhaltenden Bandgeschichte lauschen.

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TERRORGRUPPE

Hilfe, sie sind wieder da! Eine der einflussreichsten und umtriebigsten deutschsprachigen Punk-Bands der Neunziger und Zweitausender ist auf die Bühnen zurückgekehrt. Nach wenigen Auftritten auf ausgewählten Open Airs und einigen ganz besonderen Gastauftritten bei Konzerten von Feine Sahne Fischfilet, KIZ oder Rantanplan im letzten Jahr spielt die Terrorgruppe eine ihrer wenigen Shows dieses Sommers auf dem Ackerfestival 2015. Bestimmt können sich die Ackerfestival-Besucher neben ausgewählten Klassikern wie zum Beispiel "Mein Skateboard ist wichtiger als Deutschland" auch auf erste Vorboten des im Januar kommenden Jahres erscheinenden Albums "Tiergarten" freuen.

 

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DÚNÉ

Was wurde damals getanzt, als die vier Jungs aus Skive/Dänemark ihr Debüt "We Are In There You Are Out Here" veröffentlichten. Mit als erste haben DÚNÉ Mitte der 2000er Indie-Rock mit Synthie-Pop gemischt und in kürzester Zeit viele Leute in ihrem Heimatland, aber auch in Deutschland für diese Mixtur begeistern können. Die Singles (u.a. "Dry Lips") waren allesamt massive Radiohits und die Club- sowie Festivalbühnen schnell erobert. In letzter Zeit wurde es absichtlich ziemlich ruhig um die vier Dänen, doch das ist nur die Ruhe vor dem Sturm. Seit Mitte letzten Jahres sind DÚNÉ wieder in Deutschland unterwegs und spielen sich warm, bevor dieses Jahr das neue Album erscheinen und sicherlich nicht nur auf Platte, sondern auch live überzeugen wird. Die Besucher des Ackerfestivals können sich selber überzeugen.

 

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ANTILOPEN GANG

In den vergangenen Jahren veröffentlichte die Antilopen Gang zahlreiche Alben und EPs in verschiedenen Konstellationen und tourte durch sämtliche autonome Zentren und zwielichtige Schuppen der Republik - vornehmlich für Freunde des sogenannten Zeckenraps und weniger für eine breite Öffentlichkeit. Spätestens seit Veröffentlichung ihres Albums "Aversion" und insbesondere der Single "Beate Zschäpe hört U2" sind Koljah, Danger Dan und Panik Panzer jedoch in aller Munde. Insbesondere in den Feuilletons hiesiger Tages- und Wochenzeitungen freute man sich zum gefühlt tausendsten Mal, einen Gegenentwurf zum ach so bösen Gangsterrap präsentieren zu dürfen. Eventuell sind sie das sogar ein bisschen, doch die drei Jungs aus Düsseldorf darauf zu reduzieren, wird ihnen nicht gerecht. Man könnte jetzt zig Gründe aufzählen, warum man die Antilopen Gang unbedingt hören sollte, aber am besten macht man sich selber ein Bild. Am besten auf einem der ausufernden Livekonzerte. Am besten auf dem Ackerfestival 2015.

 

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FJØRT

Wenn man sich zum ersten Mal ein Album der drei Jungs aus Aachen anhört oder jungfäulich einer der fulminanten Liveshows beiwohnt, muss man vor allem eins mögen: Überraschungen. Bei FJØRT weiß man nie so richtig, was einem innerhalb der nächsten drei Minuten schwant und genau das ist die ungemeine Stärke dieser Band. Kurz und wütend, ausschweifend und sphärisch – was diese Band mit ihrer Mischung aus Postrock, Hardcore und sogar 90er Emo auf das Parkett legt, ist nicht nur kaum vorherzusehen, sondern streckenweise auch unbeschreiblich. Am besten, man hört sich das selber an. Oder noch besser: Man sieht sich das live auf dem Ackerfestival 2015 an.

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ADAM ANGST

Felix Schönfuss ist beileibe kein Unbekannter für alteingesessene Ackerfestival-Besucher. Als Frontsänger von FRAU POTZ, den damaligen Hoffnungsträgern des deutschen Punkrock, stand er bereits 2012 in Kummerfeld auf der Bühne. Ein Jahr später war die Band leider Geschichte, doch das hielt Felix nicht davon ab erneut auf der Ackerfestival-Bühne zu stehen. Eigens für einen Gastauftritt bei KMPFSPRT kam er mehrere hundert Kilometer weit angereist und hatte zusätzlich noch eine gute Nachricht im Gepäck: Da kommt bald was. 2015 ist es endlich soweit und ADAM ANGST greift an. Mitglieder von BLACKMAIL, FJØRT und MONOPEOPLE formen zusammen mit Felix eine neue, ziemlich wütende Supergroup. Das nach der Band betitelte Debütalbum erscheint im Februar bei den hochgeschätzten Kollegen von GRAND HOTEL VAN CLEEF – Heimat von Künstlern wie Thees Uhlmann oder Marcus Wiebusch – und wird mit seiner schier unendlichen Wut sicher auch das Publikum des Ackerfestivals in seinen Bann ziehen.


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MESSER

So ganz lässt sich der Einfluss der frühen achtziger Jahre nicht leugnen, doch wer MESSER hierauf reduziert, tut der Band aus Münster mehr als Unrecht. Der Gesang von Hendrik Otremba schwankt zwischen klagend, verzweifelt und betörend. Der Bass von Pogo McCartney treibt die Musik voran und steht fast gleichwertig mit dem Gesang im Vordergrund. Im Zusammenspiel mit den restlichen Bandmitgliedern bzw. deren Instrumenten entsteht ein minimalistischer Sound, der die Zuhörer herausfordert und dadurch zugleich mitreißt. Sicherlich wird die Gruppe MESSER auch die Besucher des Ackerfestivals in ihrem Bann ziehen.

 

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SIBERIAN MEAT GRINDER

Trashstonerblackmelodicrappunkrockmetal. So oder so ähnlich kann man den Sound von SIBERIAN MEAT GRINDER wohl beschreiben. Die sechs Jungs aus Moskau drehen mehrere Jahrzehnte Gitarrenmusik durch den Fleischwolf, lassen sich textlich von der Straße, Comics sowie Graffitti inspirieren und huldigen hier und da einem mysteriösen Bären namens "Tsar". Wer sich darunter so gar nichts vorstellen kann, sollte sich schleunigst ein Ticket für das Ackerfestival 2015 kaufen, denn diese Band wird dir den Moshpit deines Lebens bescheren.

 

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NÖRD

2013 veröffentlichten NÖRD ihre erste Single „Keine Sterne“ auf dem „Stil vor Talent“ Label von Mastermind Oliver Koletzki (der natürlich gleich selbst den Clubmix beigesteuert hat). Dass sie neben ihrer explosiven Musikalität auch eine cineastische Ader besitzen, beweisen NÖRD nicht nur mit dem Videoclip zu „Keine Sterne“, sondern auch mit der hoch gelobten Videoumsetzung des Songs „Der Sommer unseres Lebens“. Dieser Song veranlasste übrigens N-Joy, die Band gleich mal zum Newcomer des Monats im August 2013 zu küren. Diverse Festivalauftritte, sowie einige Konzerte als Support für „Bosse“ haben gezeigt, dass die Nördigen auch ihren Ruf als excellente Liveband wohlverdient haben. In 2014 haben NÖRD nicht nur Ihr Debütalbum "Na Und? Wir kennen euch doch auch nicht" in den Hamburger HOME Studios fertig gestellt, sondern ihre scheinbar grenzenlose Energie in weitere musikalische Projekte investiert.

 

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GREENLEAF

Vier junge Herren aus Schweden bringen die 70er Jahre auf den Acker. Gewürzt mit einer Prise Stoner und einem guten Löffel Psychedelic, treten GREENLEAF den Beweis an, dass es noch Musik gibt, die einfach zeitlos ist. Die Band um Frontbart Arvid Jonsson, der übrigens nur rein zufällig eine wahnsinnig große Ähnlichkeit mit einem unserer Gründungsmitglieder hat, bringt einen Sound, der Retro-Fans wie Freunde zeitgenössischer Gitarrenmusik gleichermaßen begeistert. Let there be rock!

 

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TROUBLE ORCHESTRA

Beim Wort "Crossover" stellen sich gemeinhin die Nackenhaare auf und schlimmste Erinnerungen an die Neunziger werden wach. Künstler wie KraftKlub oder Casper zeigen jedoch seit einigen Jahren, dass Rap gemischt mit Rock/Indie sehr wohl funktionieren kann. Insbesondere dann, wenn man sich auf Inhalte sowie Attitüde und nicht auf stumpfe Parolen besinnt. Die richtige Einstellung wurde den sechs Jungs glücklicherweise in die Wiege gelegt und durch einen Vertrag mit den guten Menschen von Audiolith besiegelt. Die Musik von Trouble Orchestra ist klug, mitreißend und vor allem eins: fordernd. Fordernd jedoch im besten Sinne, denn wer sich darauf einlässt, kann Verstand und Tanzbein gleichermaßen in Bewegung bringen.

 

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LEONIDEN

Diese Jungs haben keinen Bock über ihre Musik zu sprechen. Und so kommt es, dass dieses schwer tanzbare Hybridmonster, das LEONIDEN regelmäßig erschaffen, auch die hanebüchensten Beschreibungen erhält. Aggro Pop? Disco Punk? Irgendwas mit Techno? Eigentlich auch egal. Denn was wichtig ist: Sobald diese Band auf der Bühne steht, wird alles geschüttelt, was Mama einem mitgegeben hat. Wer hier nicht mittanzt, mitgröhlt und sich verausgabt, dem ist auch nicht mehr zu helfen. Der Ohrwurm bleibt vielleicht nur für den Rest des Abends, der Muskelkater jedoch einige Tage.

 

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SONIC STATE

SONIC STATE machen, worauf sie Bock haben und das ziemlich gut. Irgendwas zwischen Alternative, Pop, Rock und Punk – ohne Image und Schnickschnack. Kopf aus, Strom an, ab dafür. Kein „sie haben ihr Können auch schon auf dem Uetersener Stadtfest und im Vorprogramm von Itchy Poopzkid unter Beweis gestellt“. Kein „das Album wurde bei dem Typen aufgenommen, der damals dieses eine Album von dieser einen Crossoverband da produziert hat“. Und erst recht kein Erfinden von irgendwelchen neuen, fetzigen Genres. Einfach nur: „Hallo, wir sind SONIC STATE und machen Musik. Hör doch mal rein, das könnte dir gefallen.“ 

 

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KOLARI

Irgendwoher kennt man die doch!? Richtig, KOLARI sind zwar erst vor kurzem auf der Karte der Hamburger Musiklandschaft aufgetaucht, jedoch versteckt sich hinter dem exotisch anmutenden Namen beileibe keine Newcomerband. Vielmehr handelt es sich um eine kleine Supergroup, bestehend u.a. aus Mitgliedern von den AVERAGE ENGINES, TALK RADIO TALK, AUDIOKIND und BETA CLUB. Insbesondere an die ersten beiden Bands dürften sich erfahrene Ackerfestival-Besucher noch gut erinnern und daher wissen: Das wird laut und gut!

 

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DAILY THOMPSON

Manchmal kann es so einfach sein: Schlagzeug, Gitarre, Bass, ab dafür. In Zeiten, in denen jeden Tag gefühlt elf neue Genres erfunden und die verrücktesten Schubladen aufgemacht werden, schnappen sich die drei Mitglieder von DAILY THOMPSON einfach jeweils ein Instrument und spielen drauf los. Wo andere Bands sich an Molekularküche probieren, setzen die drei Dortmunder*innen auf die Hausmannskost "Rock" (ja, das gibt es heutzutage noch), würzen mit einer ordentlichen Prise Stoner sowie einem Esslöffel Grunge und veredeln das Ganze durch eine mehr als prägnante Gesangsstimme. Lasst es euch schmecken!

 

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WOHNRAUMHELDEN

Sie gehören eigentlich schon zum Inventar des Festivals, sind seit Jahren sowas wie der Headliner der Herzen und von daher führt auch 2015 kein Weg an Ihnen vorbei. Auf dem zehnten Geburtstag des Ackerfestival werden die WOHNRAUMHELDEN wieder beide Tage mit der kleinsten mobilen Bühne der Welt aufschlagen und sowohl Festivalgelände als auch Campingplatz unsicher machen. Fleischsalat!

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SPECIAL SHOW: FREAKS ON FIRE

Diese Show fängt da an, wo Fakire und Feuerschlucker aufhören. Die actionreiche Performance der FREAKS ON FIRE umfasst ein unfassbar breites Spektrum an effektvoller und dynamischer Flammenkunst. Die erfahrene Feuercrew wird das Ackerfestival-Publikum nicht nur mit Weltklasse Artistik überzeugen, sondern sich auch mit gigantischen Feuerstürmen in dessen Köpfe brennen. 

 

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